
Prof. Dr. Kerstin Cuhls ist seit 1992 am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe als wissenschaftliche Projektleiterin tätig. Sie studierte Japanologie, Sinologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und kombiniert ihr Fachwissen inzwischen mit der Vorausschau. 1997 folgte die Promotion zur Dr. phil. an der Universität Hamburg (Japanologie) über Technikvorausschau in Japan. Seit 2020 ist sie Professorin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Center for East Asian and Transcultural Studies (CATS) und kombiniert die Ostasien-wissenschaften mit der Vorausschau und Zeitwissenschaften.
Von 2007 bis 2009 war Kerstin Cuhls Projektleiterin des BMBF-Foresight-Prozesses, Zyklus I. Von 2008 bis 2010 leitete sie das Geschäftsfeld »Vorausschau und Zukunftsforschung«. In nationalen, regionalen und internationalen Studien für sehr unterschiedliche Auftraggeber baute sie ein um-fangreiches Methodenrepertoire im Foresight auf, zu dem sie im Masterstudiengang Zukunftsfor-schung der Freien Universität Berlin lehrt. Von 2011 bis 2012 übernahm sie die Vertretung des Lehrstuhls »Japanologie« am Zentrum für Ostasienwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und in der Folge Lehraufträge zur »Demografischen Entwicklung in Ostasien« sowie »Zeitkonzepten in Ostasien«.
Kerstin Cuhls war u.a. Mitglied des European Forum for Forward-Looking Activities (EFFLA), der Highlevel Expert Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE) und der Gruppe Strategic Foresight der EU Commission. Sie ist Mitglied in den Advisory Boards einiger Zeitschriften (z. B. Technological Forecasting & Social Change, European Journal of Futures Research, Futures & Foresight Science) und Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Zukunftsforschung.
Die Jahre seit 2015 sind geprägt von Projekten, die einen Überblick über Zukunftsentwicklungen allgemein (Metaszenarien), gesellschaftlichen Entwicklungen sowie neu aufkommender Technologie und ihrer Umsetzung geben. Besonders zu nennen sind hier die Projekte BOHEMIA - Beyond the Horizon und RIBRI - Radical Innovation Breakthrough Inquirer, die in die Vorbereitung für das neue Forschungs- und Technologie-Rahmenprogramm der EU eingegangen sind, Zukunftsentwicklungen aufgespannt haben und Politikempfehlungen formulierten. RIBRI zum Beispiel bietet einen Überblick über 100 technologische und gesellschaftliche Innovationen, die in der Zukunft zu globalen Wertschöpfungsketten beitragen können. Ein Online-Tool bietet für Interessierte eigene Auswertungsmöglichkeiten (https://ribri.isi-project.eu/). Derzeit beschäftigt sich Kerstin Cuhls insbesondere mit dem Thema Zeit und Technologie/ Innovationen, Chronobiologie (Projekt CIRCADIA), Zeitwohlstand, mit Zeit-Rebound-Effekten (Projekt ReZeitKon). In der Nachfolge einer Expertengruppe der Europäischen Kommission zur Zukunft von Landwirtschaft, Lebensmitteln, Kreislaufkonzepten in der Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie Biodiversität (SCAR 5. Foresight), läuft nun ein Projekt zu Food Systems mit Wissensaufbau für die EU (Projekt FOSTER).
Dr. Kerstin Cuhls ist Mitglied einiger Editorial Boards renommierter Zeitschriften (z.B. Technological Forecasting & Social Change, European Journal of Futures Research, Foresight and Futures Research und war Mitherausgeberin der Zeitschrift für Zukunftsforschung). Sie war Mitglied des Advisory Boards der Higher School of Economics in Moskau und im International Advisory Board des APEC Center Foresight in Bangkok. Für die EU war Kerstin Cuhls Mitglied des European Forum for Forward-Looking Activities (EFFLA), der Highlevel Expert Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE) und der Gruppe “Strategic Foresight” (SFRI).
Prof. Dr. Kerstin Cuhls ist seit 1992 am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe als wissenschaftliche Projektleiterin tätig. Sie studierte Japanologie, Sinologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und kombiniert ihr Fachwissen inzwischen mit der Vorausschau. 1997 folgte die Promotion zur Dr. phil. an der Universität Hamburg (Japanologie) über Technikvorausschau in Japan. Seit 2020 ist sie Professorin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Center for East Asian and Transcultural Studies (CATS) und kombiniert die Ostasien-wissenschaften mit der Vorausschau und Zeitwissenschaften.
Von 2007 bis 2009 war Kerstin Cuhls Projektleiterin des BMBF-Foresight-Prozesses, Zyklus I. Von 2008 bis 2010 leitete sie das Geschäftsfeld »Vorausschau und Zukunftsforschung«. In nationalen, regionalen und internationalen Studien für sehr unterschiedliche Auftraggeber baute sie ein um-fangreiches Methodenrepertoire im Foresight auf, zu dem sie im Masterstudiengang Zukunftsfor-schung der Freien Universität Berlin lehrt. Von 2011 bis 2012 übernahm sie die Vertretung des Lehrstuhls »Japanologie« am Zentrum für Ostasienwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und in der Folge Lehraufträge zur »Demografischen Entwicklung in Ostasien« sowie »Zeitkonzepten in Ostasien«.
Kerstin Cuhls war u.a. Mitglied des European Forum for Forward-Looking Activities (EFFLA), der Highlevel Expert Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE) und der Gruppe Strategic Foresight der EU Commission. Sie ist Mitglied in den Advisory Boards einiger Zeitschriften (z. B. Technological Forecasting & Social Change, European Journal of Futures Research, Futures & Foresight Science) und Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Zukunftsforschung.
Die Jahre seit 2015 sind geprägt von Projekten, die einen Überblick über Zukunftsentwicklungen allgemein (Metaszenarien), gesellschaftlichen Entwicklungen sowie neu aufkommender Technologie und ihrer Umsetzung geben. Besonders zu nennen sind hier die Projekte BOHEMIA - Beyond the Horizon und RIBRI - Radical Innovation Breakthrough Inquirer, die in die Vorbereitung für das neue Forschungs- und Technologie-Rahmenprogramm der EU eingegangen sind, Zukunftsentwicklungen aufgespannt haben und Politikempfehlungen formulierten. RIBRI zum Beispiel bietet einen Überblick über 100 technologische und gesellschaftliche Innovationen, die in der Zukunft zu globalen Wertschöpfungsketten beitragen können. Ein Online-Tool bietet für Interessierte eigene Auswertungsmöglichkeiten (https://ribri.isi-project.eu/). Derzeit beschäftigt sich Kerstin Cuhls insbesondere mit dem Thema Zeit und Technologie/ Innovationen, Chronobiologie (Projekt CIRCADIA), Zeitwohlstand, mit Zeit-Rebound-Effekten (Projekt ReZeitKon). In der Nachfolge einer Expertengruppe der Europäischen Kommission zur Zukunft von Landwirtschaft, Lebensmitteln, Kreislaufkonzepten in der Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie Biodiversität (SCAR 5. Foresight), läuft nun ein Projekt zu Food Systems mit Wissensaufbau für die EU (Projekt FOSTER).
Dr. Kerstin Cuhls ist Mitglied einiger Editorial Boards renommierter Zeitschriften (z.B. Technological Forecasting & Social Change, European Journal of Futures Research, Foresight and Futures Research und war Mitherausgeberin der Zeitschrift für Zukunftsforschung). Sie war Mitglied des Advisory Boards der Higher School of Economics in Moskau und im International Advisory Board des APEC Center Foresight in Bangkok. Für die EU war Kerstin Cuhls Mitglied des European Forum for Forward-Looking Activities (EFFLA), der Highlevel Expert Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE) und der Gruppe “Strategic Foresight” (SFRI).